Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Gestalten Sie die Zukunft des ländlicher Raumes! Unterstützen Sie im Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern Kommunen, Landwirte und Akteure bei Projekten zu Schwammdörfern und Schwammregionen – für Klimaanpassung, nachhaltigen Wasserhaushalt und lebenswerte Landschaften.
Studierende der TU München bringen frischen Wind ins Ampertal: Im Rahmen eines Praxisprojekts entwickelten sie kreative Konzepte für die ILE-Gemeinden – von Radwegen bis Hochwasserschutz. Ein Modell für die Zukunft! Mehr
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum 01.09.2026 neue Auszubildende. Starte eine sichere, vielseitige Ausbildung. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 18.08.2025.
Eine zehnköpfige Delegation des Fachbereichs Stadtentwicklung der Stadtverwaltung von Taoyuan, Taiwan besuchte das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern zu einem interkulturellen, fachlichen Austausch. Mehr
Im Rahmen einer Exkursion, organisiert vom ALE Oberbayern, besuchten Akteure der Öko-Modellregion Waginger See das Gasthaus Floh in Langenlebarn in Niederösterreich und besichtigten verschiedene Lieferanten entlang der Wertschöpfungskette. Mehr
Beim ILE-Netzwerktreffen in Kinsau drehte sich alles um Heimatgestaltung, Flächensparen und Klimaanpassung – mit praxisnahen Einblicken, Projekten und Impulsen für eine zukunftsfähige Entwicklung im Auerbergland. Mehr
Für ihr langjähriges, herausragendes Engagement in der Gemeinde Fraunberg erhielt Anna Gfirtner die Bronzene Staatsmedaille – eine Anerkennung für ihren Einsatz in Dorferneuerung, Kultur und Gemeinschaft. Mehr
Mit dem Abschluss des zweiten Bauabschnitts ist das Wegenetz in Dachberg modernisiert. Die Gemeinde feierte den Ausbau, der Landwirtschaft und Betriebe nachhaltig stärkt. Mehr
Rund 450 Gäste kamen zum Flurerturnier 2025 am ALE Oberbayern in München. Sportliche Wettkämpfe und ein geselliges Abendprogramm sorgten für ein rundum gelungenes Event, das von 50 Helferinnen und Helfern bestens organisiert wurde. Mehr
Mit Herzblut und großer Tatkraft gestalten zahlreiche Ehrenamtliche ihre Gemeinden, Regionen und den ländlichen Raum. Sechs Persönlichkeiten erhielten im Landwirtschaftsministerium von Amtschef Hubert Bittlmayer am 19. Mai die Staatsmedaille in Silber.
Ein Staatspreis geht nach Pischelsdorf für die gelungene Revitalisierung der sogenannten „Fanni“. Die Wiederbelebung des Wirtshauses stemmte die Gemeinde gemeinsam mit einer Genossenschaft aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Die Ehrung der Preisträger erfolgt am 30. Oktober 2025 in München.
Schwammregionen in Bayern gewinnen vielerorts stark an Bedeutung. Immer häufiger auftretende Überschwemmungen in Dörfern und den umliegenden Landschaften durch Extremwetterereignisse oder Dürreperioden fordern eine klimagerechte Anpassung, wie Beispiele in Oberbayern zeigen. Mehr
Mehr als 100.000 Bäume haben Kommunen, Vereine und Verbände bereits über das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ beantragt. Bis zum Jahr 2035 sollen über den ganzen Freistaat verteilt eine Million neuer Streuobstbäume gepflanzt werden.
Wie sich die Klimaanpassung auf Projekte der ILEs in Bayern auswirkt, hat ein Architekt und Landmanagement-Student der Technischen Universität München zum Thema seiner Masterarbeit gemacht. Mehr
Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre.
Die Gemeinde Kottgeisering im Landkreis Fürstenfeldbruck hat beim diesjährigen Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ die begehrte Goldmedaille gewonnen. Diese Auszeichnung würdigt die vorbildliche Entwicklung und die lebendige Dorfgemeinschaft von Kottgeisering. Mehr
Am Mittwoch vergangener Woche feierten die Gemeinde Reichertsheim im Landkreis Mühldorf am Inn und die Teilnehmergemeinschaft Reichertsheim den Abschluss des zweiten Baupakets der Flurneuordnung, das vor allem den Ländlichen Straßen- und Wegebau in Kronberg umfasst. Mehr
Bad Endorf, Eggstätt und Höslwang im Landkreis Rosenheim sorgen gemeinsam mit ihren Landwirten für eine bessere Wasserqualität im Pelhamer See. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte den Preis am 17. Oktober feierlichem Rahmen in München.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: