Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Bad Endorf, Eggstätt und Höslwang im Landkreis Rosenheim sorgen gemeinsam mit ihren Landwirten für eine bessere Wasserqualität im Pelhamer See. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte den Preis am 17. Oktober feierlichem Rahmen in München.
Dank einer umfassenden Sanierung im Rahmen der Dorferneuerung erwachte der Kirchenwirt im Tachertinger Ortsteil Peterskirchen wieder zu neuem Leben. So gelang es der Gemeinde Tacherting ein Stück Geschichte zu bewahren und gleichzeitig einen modernen Treffpunkt für die Zukunft zu schaffen. Mehr
Immer häufiger schließen Dorfwirtschaften dauerhaft. Studierende der TU München erforschen deshalb die Ursachen des „Wirtshaussterbens“ und entwickeln neue Ansätze, um diese Kultur wiederzubeleben. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern - mit Sitz in München, voraussichtlich ab 2026 in Mühldorf am Inn - bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Administrator (m/w/d) für das Aufgabengebiet Informationstechnik.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Mobilität und Verkehrsinfrastruktur ist Thema einer Wanderausstellung der Internationalen Bauausstellung (IBA) im Ampertal. Dort können sich Bürgerinnen und Bürger in einem gläsernen Ausstellungscontainer informieren und Ideen für Mobilitätskonzepte einreichen. Mehr
Mit dem Aktionsprogramm Weideland Bayern, einer umfassenden Sammlung von praxisnahen Informationen, wird die Weidehaltung von Nutztieren, vor allem Rindern, unterstützt. So werden nachhaltige Tierhaltung und die Biodiversität gestärkt.
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum 01.09.2025 neue Auszubildende. Starte eine sichere, vielseitige Ausbildung. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 04.11.2024.
Unter dem Motto „Gemeinsam nützen, Umwelt schützen“ gibt es seit letztem Jahr im Achental ein Carsharing-Angebot. Entwickelt wurde das Konzept von der Integrierten Ländlichen Entwicklung Ökomodell Achental gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort. Mehr
Zum Erhalt der Mobilität und zum Schutz des Naturraums wurde auf Initiative der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Kulturraum Ampertal gemeinsam mit der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Mittlere Isar das Mobilitätskonzept MIA entwickelt. Mehr
Am Wochenende fand die offizielle Einweihung der neuen Ortsmitte Vogtareuth statt. Mit dem Abschluss der wichtigen großen Dorferneuerungsmaßnahme ging mit Unterstützung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern der Wunsch nach einem Ortskern mit viel Aufenthaltsqualität in Erfüllung. Mehr
Die Bayerische Landesgartenschau 2024 steht unter dem Motto „Zusammen.Wachsen.“ und bietet auf über 100.000 Quadratmetern ein umfangreiches Natur- und Kulturerlebnis. Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern war am vergangenen Wochenende mit einem Informationsstand und spannenden Aktionen zum Thema Streuobst vor Ort. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: