Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Die Spitzen der Gemeinden verständigen sich in einem zweitätigen Seminar in Thierhaupten darauf, eine Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) anzugehen. Mehr
Möchten Sie die bayernweite Plattform "Land.Gemeinsam.Gestalten" groß rausbringen? Wir bieten im Bereich Zentrale Aufgaben zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine bis 31.12.2024 befristete Teilzeitstelle im Team Kommunikation. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 10. Februar 2023. Mehr
Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.
Wir, das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern – mit Sitz in München – bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine 50% - Stelle für einen Journalisten (m/w/d) in unserer Stabsstelle Kommunikation und Medien an, befristet bis 31.12.2024. Schicken Sie uns Ihre Bewerbung bis 11.02.2023. Mehr
Mehr als 150 Anträge zählt das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ seit dem Start im letzten Oktober schon. Die Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Bis 2035 sollen eine Million weitere Streuobstbäume im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes hinzukommen.
Wir, das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern – mit Sitz in München – bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Personalsachbearbeiter (m/w/d) im Aufgabengebiet Verwaltung. Bewerbung per Email bitte bis 04.02.2023. Mehr
Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.
Die biologische Vielfalt zu erhalten, ist heute wichtiger denn je. Es gibt viele Wege, um dieses Ziel zu erreichen z.B. durch ein Ökologisches Pflegekonzept für kommunale Grünflächen. Wie die Umstellung auf eine ökologische Bewirtschaftung gelingen kann, zeigt die Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel. Mehr
Westerham, Vagen, Benediktbeuern und Huglfing - Wie gelungene Projekte der Dorferneuerung aussehen, davon konnten sich die Referendarinnen und Referendare am Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern bei einer Exkursion ins Oberland überzeugen. Mehr
Am 29. Mai 1886 unterzeichnete König Ludwig II. das "Gesetz die Flurbereinigung betreffend" – seitdem ist viel passiert. Welche Potenziale man aus ehemaligen Flurbereinigungsgebieten auch heute noch schöpfen kann, zeigt ein Beispiel aus dem Landkreis Dachau. Mehr
Starkregen, Hochwasser und Hitzeperioden – die Veränderungen des Klimas sind auch im Ländlichen Raum spürbar. Wie man sich als Integrierte Ländliche Entwicklung dagegen wappnen kann, das zeigt die ILE Auerbergland mit dem Projekt „Klimafeste und wassersensible Landschaften.“ Mehr
Interessieren Sie sich für einen vielseitigen Beruf in dem Sie Dörfer und Landschaft gestalten? Sie möchten vitale Gemeinden entwickeln und mit Bürgern zusammenarbeiten? Der einjährige Vorbereitungsdienst beginnt am 1. Mai 2023. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 14. Februar 2023.
13 neue Obstbäume – das verdankt der Piuspark der Initiative „Streuobst für alle!“ Als erster Verein in Oberbayern stellte der Freundeskreis Piuspark e.V. den Förderantrag. Für Joachim Schmidt vom ALE war es deshalb eine besondere Ehre, die Förderurkunde persönlich an die Vereinsvorsitzende Jutta Materna zu überreichen. Mehr
Was Ende 1992 seinen Anfang in neun Gemeinden rund um den Auerberg nahm, kann 30 Jahre später als eine der Erfolgsgeschichten der Ländlichen Entwicklung in Bayern betrachtet werden: die Integrierte Ländliche Entwicklung. Mittlerweile gibt es in Oberbayern rund sieben Zusammenschlüsse für die interkommunale Zusammenarbeit. Mehr
Die ländliche Infrastruktur von Ainring hatte dringenden Verbesserungsbedarf. Viele der Wege zu den Einzelhöfen und Weilern waren in einem sehr schlechten Zustand. Ziel war es deshalb, bauliche Missstände zu beheben und die Höfe mit staubfreien, ganzjährig gut befahrbaren Straßen an das übergeordnete öffentliche Straßennetz anzubinden. Mehr
Eine Naturattraktion – das ist die Streuobstwiese in Bad Bayersoien auf jeden Fall. Dass sie Potenzial hat, zum neuen Lieblingsplatz vieler Menschen zu werden, dafür sorgt die Lage am Fuße des Ammergebirges. Gefördert wurde das Vorzeige-Projekt im Rahmen der Initiative FlurNatur durch das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern. Mehr
Mit dem neuen größeren Kirchenvorplatz wurde ein Ort der Begegnung und des Zusammenkommens geschaffen. Der neue Kirchenvorplatz mit Brunnen und Statue des Heiligen Leonhards in Meilenhofen sowie die sanierte Kapelle wurden Anfang Oktober offiziell eingeweiht. Die neue Dorfmitte erhöht die Lebensqualität und stärkt die Dorfgemeinschaft in Meilenhofen. Mehr
Mit kreativen Ideen und Herzblut erhalten sie den Boden und engagieren sich für den Wasserrückhalt. Am 7. November 2022 erhielten fünf Initiativen den mit zweitausend Euro dotierten boden:ständig-Preis. Neben der feierlichen Preisübergabe blieb viel Raum, um sich mit anderen engagierten Menschen auszutauschen und zu vernetzen.
Die im September gestartete Bayerntour Land.Gemeinsam.Gestalten macht Halt in Oberbayern. Bis Mitte Mai 2023 finden drei Aufführungen von Hamlet statt – am 12. November 2022 in Marktl, am 17. Mai 2023 in und am 19. Mai 2023 in Buchbach. Am 6. November startet die Tour in Kirchanschöring im Landkreis Traunstein mit zwei Aufführungen. Mehr
Mehr Zukunftsfähigkeit geht nicht – darüber war sich die Jury des Landesentscheids „Unser Dorf hat Zukunft“ einig. Deshalb wurde Huglfing durch Staatministerin Michaela Kaniber mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Das zeigt deutlich: Huglfing ist lebenswert – in der Gegenwart und in der Zukunft. Mehr
Ein Ort der Begegnung und des Miteinanders – treffender kann man das neue Feuerwehr- und Dorfgemeinschaftshaus in Kaldorf im Markt Titting (Landkreis Eichstätt) nicht beschreiben. Das Gebäude ist nicht nur Feuerwehrgerätehaus, sondern auch neue Heimat für den örtlichen Sportverein und die Dorfgemeinschaft. Mehr
Evaluierung, Bilanz ziehen – das spielt in der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) eine große Rolle. Beim Evaluierungsabschluss am vergangenen Mittwoch wurden die internen Strukturen der Ile Kulturraum Ampertal noch einmal hinterfragt und optimiert. Die Moderation übernahmen wie bereits im März Nina Kiehlbrei und Susanne Huber. Mehr
Vernetzung, Zusammenarbeit und Austausch – das sind wichtige Bausteine für den nachhaltigen Erfolg der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE): Das Netzwerktreffen bot Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand und stärkte die oberbayerische und schwäbische Zusammenarbeit. Mehr
Im Ländlichen Raum rücken aufgrund von Starkregen- und Hochwasserereignissen die Themen Wasserrückhaltung und Bodenschutz immer stärker in den Fokus. Für einen herausragenden Umgang mit diesen Herausforderungen wurde die Gemeinde Oberlauterbach (Markt Wolnzach) mit dem Staatspreis „Land.Dorf.Zukunft“ ausgezeichnet. Mehr
Oberlauterbach im Landkreis Pfaffenhofen wappnet sich mit dezentralen Wasserrückhaltemaßnahmen, umfassendem Flächenmanagement und klugem Bodenschutz für den Klimawandel. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 20. Oktober 2022 in feierlichem Rahmen in München.
Heimische Produkte, gute Gespräche und Bergwetter – das alles konnte man am vergangenen Sonntag in Waging am See auf dem Handwerker- und Bauernmarkt genießen. Höhepunkt des Marktes war eine Podiumsdiskussion mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber, doch auch an den Marktständen fand ein reger Austausch statt Mehr
In Ainring wurde die gelungene Flurneuordnung mit Dorferneuerung und Maßnahmen im Bereich Gewässer- und Hochwasserschutz gefeiert. Dazu kamen neben der aktiven Vorstandschaft auch viele ehemalige Projektbeteiligte zusammen. Ein Wiedersehen voller Stolz und Dankbarkeit – und Zeit das gemeinsam Geschaffte Revue passieren zu lassen. Mehr
Der Streuobstanbau ist in Bayern eine über Jahrhunderte gewachsene Form des Obstanbaus mit höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ tragen wir dazu bei, dass das auch so bleibt. Mehr
Wie kann sich der Ackerbau an die neuen Herausforderungen durch den Klimawandel anpassen? Egal ob Trockenheit oder Starkregen: Der Wasserrückhalt in der Fläche ist besonders wichtig. Im Juni 2022 organisierten die Ämter für Ländliche Entwicklung Oberbayern und Schwaben eine Exkursion zu boden:ständig-Maßnahmen in Ober- und Niederbayern. Mehr
Die boden:ständig-Maßnahmen in der Flurneuordnung Abtsdorfer See verbessern die Wasserqualität des Sees. Am 22. Juli 2022 wurde in Leustetten, Gemeinde Saaldorf der Abschluss des ersten Baupaketes mit umfangreichen ingenieurökologischen Maßnahmen gefeiert. Staatsministerin Michaela Kaniber lobte das gelungene Projekt. Mehr
Am 12. Juli 2022 fand das 1. Netzwerktreffen der Öko-Modellregionsmanagerinnen am ALE Oberbayern statt. Es konnten viele gemeinsame Handlungsfelder in der Arbeit der Öko-Modellregionen und in den Projekten der Ländlichen Entwicklung herausgearbeitet werden: z.B. Biologische Vielfalt, Anpassung an den Klimawandel und Wasserrückhalt in der Landschaft. Mehr
„Bienen, Biodiversität und die Bedeutung von Streuobst“ war das Motto des Thementags auf den Hohenberger Streuobstwiesen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern organisierte den Tag gemeinsam mit Norbert Heumann, dem verantwortlichen Projektleiter vor Ort. Etwa 80 große und kleine Gäste waren gekommen und informierten sich in der wunderbaren Landschaft. Mehr
In Söchtenau feierte die Gemeinde am vergangenen Sonntag den Abschluss der Dorferneuerung. Ziel war unter anderem einen geordneten Einwohnerzuwachs zu erreichen und mithilfe der Schaffung von Begegnungsstätten die Dorfgemeinschaft zu stärken. Die Maßnahmen der Dorferneuerung kamen nun zum Abschluss und gaben Grund zu Feiern. Mehr
Die Gemeinde Kinsau erhält einen Förderbescheid für das geplante Dorfgemeinschaftshaus über zwei Millionen Euro aus der Initiative „Innen statt Außen“ im Rahmen des Bayerischen Dorferneuerungsprogramms, der von Monika Hirl, Abteilungsleiterin Land- und Dorfentwicklung überreicht wurde. Mehr
Im Zuge der Heimatstrategie der Bayerischen Staatsregierung wird unter der Projektleitung des Staatlichen Bauamtes Rosenheim in Mühldorf a. Inn der Neubau des Dienstgebäudes des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern realisiert. Mit der DÖMGES ARCHITEKTEN AG aus Regensburg ist das Planungsteam nun komplett. Mehr
Der Benediktusweg wurde am 11. Juli 2021 von Abtpräses Barnabas Bögle aus Ettal eingeweiht. Der Themenweg war bereits frühzeitig ein Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und wurde im Rahmen der Dorferneuerung Benediktbeuern III gefördert. Er ist ein hervorragendes Beispiel für den Erfolg von 40 Jahren Dorferneuerung in Bayern. Mehr
Am 2. Juli 2021 startete Ministerin Michaela Kaniber das „Ökologische Pflegekonzept für kommunale Grünflächen“, ein Initialprojekt der Ökomodellregion Waginger See - Rupertiwinkel. Fast 6000 Flächen in 11 Gemeinden sollen naturnah gestaltet werden. Mehr
Als einer von vier Preisträgern wurde Schleching mit dem neuen staatlichen Gütesiegel „flächenbewusste Kommune“ geehrt. In der Gemeinde und in der Dorferneuerung Schleching ist Flächensparen schon lange verwurzelt. Nun wurde die Achentalgemeinde für ihre innovativen Maßnahmen zur Reduzierung des Flächenverbrauchs ausgezeichnet. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: