Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit beim Bauen – darum ging es beim Zukunftsforum am Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern. Vertreter oberbayerischer Kommunen und des Amtes diskutierten die zentrale Frage „Welche Qualitätskriterien brauchen wir jetzt, um gemeinsam das Klimaziel im Planen und (Um-)Bauen zu erreichen?“ Mehr
Die Entwicklung der Dörfer hängt stark vom Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger ab. Bei der Aktion „Initiative zeigen für das Leben auf dem Land“ des ALE Oberbayern haben sich Gruppen gemeldet, die ihre Gemeinde aktiv mitgestalten. Eine davon ist die Landjugend Haunstetten im Landkreis Eichstätt. Mehr
„Initiative zeigen für das Leben auf dem Land“ - unter diesem Motto stand eine Gewinnaktion des ALE Oberbayern. Beworben hatte sich unter anderem der Arbeitskreis Waakirchen. Wie dieser die Dorfmitte in dem kleinen Ort im Landkreis Miesbach gestaltet, sehen Sie in einem kurzen Video. Mehr
Ein Leben in der Natur ohne Großstadttrubel, Verkehrslärm und schlechter Luft wünschen sich viele. Während die einen sich bewusst für ein Leben auf dem Land entscheiden, verlassen andere nicht freiwillig die Stadt mit ihren Vorzügen. Mehr
Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik, Bewerbung bis 15. Januar 2024.
Pandemiebedingt musste der Donaumoos-Zweckverband die Einweihung seines Bürogebäudes mehrmals verschieben. Bei einem Tag der offenen Tür wurde das Gebäude nun offiziell eingeweiht. Bei der Gelegenheit informierten sich viele Bürgerinnen und Bürger über das Großprojekt zum Schutz von Süddeutschlands größtem Niedermoor. Mehr
In Reichertsheim wurde ein Blockbau auf die Höhe der Zeit gebracht. In Walting prägt das neue Haus für Kinder mit klaren Linien den Übergang zur Landschaft. Die Preisträger erhielten am 19. Oktober in München den Staatspreis 2023.
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung sucht zum Ausbildungsbeginn im September 2024 mehrere Anwärter (m/w/d) für ein duales Studium zum Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH) zum späteren Einsatz an den Ämtern für Ländliche Entwicklung Oberbayern, Mittelfranken und Unterfranken.
Platz für Verwaltung und Dorfgemeinschaft – das gibt es nun im Rathaus in Wielenbach. Der barrierefreie Neubau bietet dabei nicht nur Platz für eine moderne und bürgerfreundliche Verwaltung sondern ist auch ein Ort für Feste und Veranstaltungen aller Art. Offiziell eingeweiht wurde das neue Gebäude vergangenes Wochenende. Mehr
Streuobstwiesen sind wichtig für die Kulturlandschaft und Biodiversität in Bayern. Damit diese wertvollen Biotope erhalten bleiben, braucht es sinnvolle Verwertungskonzepte von Streuobst. Andreas Kaindl und seine Familie aus Brandloh im Landkreis Freising setzen sich schon lange für die Kultur des Streuobstanbaus ein. Mehr
Der Pfaffenwinkel zwischen Lech und Loisach gehört zu den bedeutsamsten Kulturlandschaften im Freistaat. Der Landschaftshistoriker Ludwig Bertle lebt dort seit vielen Jahren und erklärt, warum diese einzigartige Landschaft in Gefahr ist. Mehr
Über den unkomplizierten Weg, als Kommune, Verein oder Verband Streuobstbäume zu beantragen, hat das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken ein kurzweiliges Erklärvideo erstellt. Ansprechpartner für Fragen und weitere Informationen sind die jeweiligen Ämter für Ländliche Entwicklung. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: