Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Gestalten Sie Oberbayerns Zukunft!
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern in München sucht einen Architekten, Diplom-Ingenieur (FH) oder Bachelor (m/w/d) im Bauwesen oder einer vergleichbaren Fachrichtung. Bringen Sie Ihre Expertise ein und entwickeln Sie innovative Projekte für den ländlichen Raum!
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum 01.09.2025 neue Auszubildende. Starte eine sichere, vielseitige Ausbildung. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 07.02.2025.
Moore sind für den Klimaschutz und die Ökosysteme unverzichtbar. Umso wichtiger sind deshalb der Schutz und die Renaturierung dieser Feuchtgebiete. Im Interview spricht Antonia Grandl über ihre Aufgaben und die Herausforderungen als „Moorbeauftragte“ des ALE Oberbayern. Mehr
Im Zuge der Dorferneuerung wird derzeit der Kurpark in Wallgau neu bepflanzt und der Spielplatz erweitert – Projekte, die vor allem in Eigenleistung der Bürgerinnen und Bürger sowie durch die Förderung des ALE Oberbayern realisiert werden. Mehr
Wie sich die Klimaanpassung auf Projekte der ILEs in Bayern auswirkt, hat ein Architekt und Landmanagement-Student der Technischen Universität München zum Thema seiner Masterarbeit gemacht. Mehr
Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre.
Die Gemeinde Kottgeisering im Landkreis Fürstenfeldbruck hat beim diesjährigen Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ die begehrte Goldmedaille gewonnen. Diese Auszeichnung würdigt die vorbildliche Entwicklung und die lebendige Dorfgemeinschaft von Kottgeisering. Mehr
Am Mittwoch vergangener Woche feierten die Gemeinde Reichertsheim im Landkreis Mühldorf am Inn und die Teilnehmergemeinschaft Reichertsheim den Abschluss des zweiten Baupakets der Flurneuordnung, das vor allem den Ländlichen Straßen- und Wegebau in Kronberg umfasst. Mehr
Bad Endorf, Eggstätt und Höslwang im Landkreis Rosenheim sorgen gemeinsam mit ihren Landwirten für eine bessere Wasserqualität im Pelhamer See. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte den Preis am 17. Oktober feierlichem Rahmen in München.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: