Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Verfahren der Ländlichen Entwicklung sollen nachhaltig, qualitätsvoll und bedarfsorientiert unter Einhaltung der Klimaziele umgesetzt werden. Wie das aussehen kann, zeigt sich in einem aktuell laufenden Semesterprojekt mit der Technischen Hochschule Rosenheim, bei dem die optimalen Nutzungsmöglichkeiten zur Revitalisierung des alten Gasthofs in Prutting vorgestellt wurden. Mehr
In dem neuen Podcast „Unsere Landwirtschaft – dabei sein und verstehen“ der ILE Zukunftsregion Rupertiwinkel e.V. erzählen die örtlichen Landwirtinnen und Landwirte mit viel Herzblut aus ihrem Leben und nehmen den Hörer mit in den Stall, zur Ernte, zum Heu machen oder auf den Wochenmarkt. Den Link zum Reinhören gibt’s im Beitrag. Mehr
Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutungen und Dürre. Sind Sie dabei?
Viele Dörfer in Oberbayern haben mit den Herausforderungen des Klimawandels zu kämpfen, einige haben sich bereits mit dem Prinzip des Schwammdorfs dafür gerüstet. Eine Region, die das erfolgreich umgesetzt hat, ist das Ampertal. Der naturnahe Umbau des Kühnhauser Weihers und eine Flurneuordnung in Hirschbach tragen dabei erheblich zum Wasserrückhalt bei. Mehr
Infrastrukturmaßnahmen und Siedlungsdruck verschärfen das Problem von Starkregenereignissen durch immer stärker versiegelte Flächen. Wie wassersensible Maßnahmen Abhilfe schaffen können, erklärt der Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Franz Damm. Mehr
Eine gut besuchte Auftaktveranstaltung im Strandkurhaus in Waging am See legte den Grundstein für die Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel. Auch zur Feier des 10-jährigen Jubiläums dieser erfolgreichen Initiative kamen rund 160 Festgäste. Staatsministerin Michaela Kaniber sendete ihre Glückwünsche per Videobotschaft. Mehr
Die Bodenerosion erfordert besonders in Regionen mit hohen Niederschlägen ein Umdenken bei der Bearbeitung landwirtschaftlicher Flächen mit dem Pflug. Landwirt und Berater für das ALE Mathias Auer erklärt, warum konservierende Bodenbearbeitung für den Boden- und Gewässerschutz unverzichtbar ist. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern mit Sitz in München sucht für das Sachgebiet Landespflege als Elternzeitvertretung zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Diplom-Ingenieur (FH) bzw. Bachelor of Science (m/w/d) der genannten Fachrichtungen oder vergleichbarer Studiengänge. Mehr
Über 250 teils vergessene Apfel- und Birnensorten wurden in den vergangenen Jahren in bayerischen Voralpenlandkreisen aufgespürt. Ein Erfolg, der größtenteils dem Biodiversitätsprojekt „Apfel-Birne-Berge“ zu verdanken ist. Bei einer Fachtagung unter dem Motto „Wir feiern Streuobst!“ stellten die Projektverantwortlichen die Ergebnisse ihrer Arbeit vor. Mehr
Bad Endorf, Eggstätt und Höslwang im Landkreis Rosenheim sorgen gemeinsam mit ihren Landwirten für eine bessere Wasserqualität im Pelhamer See. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber wird den Preis am 17. Oktober 2024 in feierlichem Rahmen in München überreichen.
Im Bereich konservierende Bodenbearbeitung in der Landwirtschaft gibt es noch viel Potenzial. Um dies auch in der Praxis auszutesten, hat das ALE Oberbayern gemeinsam mit dem AELF Traunstein eine zweitägige Praxisvorführung auf dem Feld organisiert. Mehr
Pünktlich zum Frühlingsbeginn fand am vergangenen Gründonnerstag die Baustellenabnahme mehrerer Wege in Riedering durch Bürgermeister Christoph Vodermaier gemeinsam mit der Vorstandschaft der Gemeindeentwicklung Riedering statt. Darunter findet sich auch ein Weg, der Teil der beliebten "Riederinger Rund‘n", ist. Mehr
Superfood ist ein Begriff aus dem Marketing, der in den letzten Jahren immer populärer wurde. Viele bringen damit exotische Samen, Wurzeln und Früchte in Verbindung. Wer sich gesund ernähren möchte, kann ebenso auf Getreide, Beeren, Gemüse, Waldhonig, Getreide oder Nüsse aus heimischem Anbau zurückgreifen, und das ohne lange Transportwege. Mehr
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: