Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern
Ein Traum wird wahr: Neuer Dorfmittelpunkt für Schwabniederhofen – ein Platz für jung und alt!

(19.09.2021) Schwabniederhofen - Am Sonntag den 19. September 2021 konnte das neugestaltete Sport-, Freizeit- und Erholungsgelände von Pfarrer Sebastian Schmidt eingeweiht und durch Bürgermeister Andreas Kögl an die Bürgerinnen und Bürger von Schwabniederhofen übergeben werden. Abteilungsleiterin Monika Hirl vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern würdigte diese abschließende Dorferneuerungsmaßnahme in Schwabniederhofen, sie ist ein weiteres herausragendes Projekt in 40 Jahren Dorferneuerung in Bayern.

In seiner Ansprache wies Bürgermeister Kögel besonders darauf hin, dass bei der Auswahl der Elemente aus den Bereichen Erholung, Wasser, Sport und Freizeit, sowie Spielmöglichkeiten alle Altersgruppen berücksichtigt werden sollten. Schon vorhandene Freizeit-, Spiel- und Sportangebote sollten ergänzt und noch attraktiver gestaltet werden. Dafür wurde vieles getan:

Der Zugang zur Schönach mit den Sitzmöglichkeiten lädt nun zum Planschen und Verweilen ein; Basketballkorb, Tarzan-Schaukel, Slackline, Tischtennisplatte fordern zum Ausprobieren auf – die neue Beleuchtung der Stockbahn ermöglicht Spielspaß bis in die Abendstunden. Das Beachvolleyballfeld und Fußballtore sprechen nicht nur die Jugend an, mit einer Rutsche, dem Klettergerüst und einem Bodentrampolin entstanden zusätzlich neue Angebote für Kinder. Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde auch die Terrasse am Cafe Schönach deutlich vergrößert und barrierefrei gestaltet.

Bürgermeister Kögl freute sich besonders über das Miteinander und eine Belebung des Gemeindelebens. Das Gelände findet bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Schwabniederhofen sowie auch in den Nachbargemeinden großen Anklang.
Als Vertreterin des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberbayern sprach Leitende Baudirektorin Monika Hirl ein Grußwort und überreichteim Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Dorferneuerung“ eine Linde als Glücksbringer für Frieden und Heimat, Eintracht und Gerechtigkeit. Wegen der noch nicht geeigneten Pflanzzeit war „das Geschenk“ vorerst symbolisch, die reelle Pflanzung erfolgt im Oktober an der bereits markierten Stelle.

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern begleitet die Gemeinde Altenstadt mit dem Ortsteil Schwabniederhofen schon seit 2002 bei verschiedenen Projekten. Gemeinsam mit der Teilnehmergemeinschaft Dorferneuerung Altenstadt, den engagierten Bürgerinnen und Bürgern konnten so seit 2005 viele Maßnahmen umgesetzt werden – weitere wie z.B. die Neugestaltung des Marienplatzes in Altenstadt sind in Planung. Die jetzt fertiggestellten Maßnahmen am Sport-, Freizeit- und Erholungsgelände bilden im Ort Schwabniederhofen einen Schlusspunkt und wurden mit ca. 75 % Zuschuss aus Mitteln der Dorferneuerung gefördert.

Am Beispiel Altenstadt und Schwabniederhofen wird das Grundprinzip der Dorferneuerung deutlich: Ohne Bürgermitwirkung keine Dorferneuerung! Nur wenn die Menschen vor Ort mitreden, mitplanen und mitentscheiden können, tragen sie auch die Ergebnisse des Veränderungsprozesses mit. Nur so werden nachhaltige Ergebnisse erzielt. Dorferneuerung trägt so dazu bei, Zukunftsorte nach den Ideen der Menschen zu gestalten.

v.l.n.r. Bürgermeister Andreas Kögl, Pfarrer Siegfried Beyrer und Pfarrer Sebastian Schmidt

Monika Hirl
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Monika Hirl

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Bänke an der Schönach

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Zugang zur Schönach

Monika Hirl
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v.l.n.r. Altbürgermeister Albert Hadersbeck, Pfarrer Sebastian Schmidt, Monika Hirl, Kathrin Högg, Gudrun Dietz-Hofmann (Landschaftsarchitektin), Bürgermeister Andreas Kögl und Pfarrer Siegfried Beyrer

Gerald Scholz
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Gäste und Bürgermeister Kögli feiern den Erfolg.

Monika Hirl
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