Oberbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 360 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 120 000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 130 Dorferneuerungen in ca. 250 Ortschaften. Weitere Projekte sind 176 Flurneuordnungen und ein Unternehmensverfahren. Hinzu kommen sieben Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 56 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Diplom-Ingenieur oder Master in der Fachrichtung Architektur/Städtebau (m/w/d). Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 31.03.2024. Mehr
Mit zunehmender Regenerosivität verlieren Felder und Wiesen Humus und Nährstoffe. Zugleich gelangen Einträge in die Oberflächengewässer, wie zum Beispiel am Abtsdorfer See. Wie man die Situation verbessern kann, darüber informierten das ALE Oberbayern und das AELF Traunstein bei einem Infoabend in Steinbrünning. Mehr
Der Streuobstpakt bringt mehr Obstbäume in unsere Gärten und Landschaften. Damit wir möglichst lange Freude daran haben, brauchen die Bäume regelmäßige Pflege. Wie das gelingt, zeigt uns Baumwart Andreas Kaindl in einem Video. Mehr
Die Gemeinde Huglfing konnte sich beim 27. Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ unter 1.107 teilnehmenden Dörfern aus ganz Deutschland mit einer Goldmedaille behaupten. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir würdigte anlässlich der Siegerehrung in Berlin vor allem auch das bürgerliche Engagement der ausgezeichneten Gemeinden. Mehr
Gemüse der kälteren Jahreszeit bieten nicht nur kulinarische Vielfalt, sondern auch viele gesundheitliche Vorteile. Es ist reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien und sollte deshalb auch in den Wintermonaten zu einer ausgewogenen Ernährung gehören. Mehr
Am 11. Januar 2024 verabschiedete Staatsministerin Michaela Kaniber den bisherigen Amtsleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern Josef Holzmann in den Ruhestand. Gleichzeitig führte sie seinen Nachfolger Rolf Meindl in sein neues Amt ein. Zu dem Festakt im Schloss Nymphenburg waren zahlreiche Gäste erschienen. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern hat einen neuen Amtsleiter: Rolf Meindl. Im Interview erzählt er, wo er in Zukunft Schwerpunkte setzen will, aber auch Herausforderungen sieht. Mehr
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Vereinen und Kommunen umgesetzt werden. Der Bericht zur Evaluierung gibt wichtige Hinweise und Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der Regionen.
Unternehmen, die ihre Dienstleistungen ausbauen und regionale Lösungen anbieten, sind nicht nur im Trend, sondern auch wirtschaftlich besser aufgestellt. Auch die jungen Landwirte Maria und Johann Kirchfeld setzen in ihrem Thalhausener Betrieb nicht nur auf Ackerbau. Mehr
Die ehemalige Benediktinerabtei Thierhaupten ist Sitz der Schule der Dorf- und Landentwicklung e.V. (SDL). Die Geschäftsführerin Theresa Schäfer erklärt im Interview, was sich hinter der Einrichtung verbirgt. Mehr
Für seine legendären Tanzabende mit Live-Musik war der „Happerger“ im Ortsteil Ludenhausen der Gemeinde Reichling in der ganzen Region bekannt. Nach erfolgreichem Umbau erstrahlt das Herzensprojekt in der Dorfmitte wieder in neuem Glanz. Die offizielle Einweihungsfeier fand am vergangenen Freitag statt. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.
In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.
Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: